Sterbeversicherung Preisvergleich

Preise vergleichen und die beste Sterbegeldversicherung finden

Um das günstigste Angebot zu finden, sollten Versicherte vor dem Abschluss einer Sterbeversicherung einen Preisvergleich starten. Wie bei vielen Versicherungen ist auch eine Police, die beim Tod des Versicherungskunden für dessen Beisetzung zahlt, zu sehr unterschiedlichen Preisen zu haben. Über die lange Laufzeit, die eine solche Versicherung unter Umständen läuft, kann man bei einer Sterbversicherung mit einem Preisvergleich sehr viel Geld sparen. Dabei sollten Versicherte wissen, welche Faktoren Einfluss auf die Höhe der Prämien haben und bei der Sterbeversicherung den Preisvergleich auf diese Kriterien abstimmen.

Wie die Police funktioniert

Sterbegeldversicherung & Bestattungsvorsorge

Mit einer Sterbegeldversicherung legt der Kunde das notwendige Geld für seine Bestattung zurück. Die Police kommt dabei nicht nur für die reinen Beerdigungskosten auf. Auch die Ausgaben rund um den Tod der Versicherten und die Vorbereitungen für die Beisetzung sind teuer und sollten in die Absicherung einbezogen werden. Typische Kosten sind die für die ärztliche Begutachtung und die Ausstellung der Sterbeurkunde. Nicht zuletzt kostet auch die Grabpflege über die Jahre Geld. Auch das kann mit der Sterbekostenversicherung abgedeckt werden.

Sterbeversicherung-Preisvergleich
1/1

Interessenten sollten vor dem Abschluss einer Sterbeversicherung Preise vergleichen.

Wenn der Versicherte stirbt, zahlt die Versicherungsgesellschaft eine Summe aus, die alle Kosten decken soll. Diese Summe wird beim Abschluss der Police vereinbart. Sie ist individuell festlegbar. Wie hoch die Versicherungssumme ist, bestimmt dabei der Kunde selbst. Wichtig ist die Versicherungssumme so festzulegen, dass sie die Kosten auch wirklich abdeckt. Ist das vereinbarte Sterbegeld zu niedrig, reicht der Betrag nicht für den Zweck, den die Police erfüllen soll und Geld aus dem Nachlass muss zugeschossen werden. Ist die Summe zu hoch, spart der Kunde zu lange mit zu hohen Prämien an. Auch das ist nicht sinnvoll, weil der Zweck der Sterbegeldpolice nicht optimal erfüllt wird. Zwar ist es immer besser, wenn eine Summe eher zu hoch als zu niedrig ist. Aber wenn bei der Sterbeversicherung der Preisvergleich wirklich Sinn machen soll, müssen alle Faktoren exakt festgelegt werden. Dazu gehört auch die richtige Wahl des Sterbegeldes.

Leistungsfähigkeit des Versicherers

Bei Sterbegeldversicherungen handelt es sich vom Prinzip her um eine Kapitallebensversicherung. Diese hat aber wesentlich kleinere Versicherungssummen als herkömmliche Kapitalpolicen. Die Prämien des Kunden fließen bei der Gesellschaft in verschiedene Töpfe. Sie sichern auf der einen Seite den Risikoschutz ab, bilden einen Sparanteil und decken darüber hinaus die Verwaltungskosten der Gesellschaft. Der Risikoschutz einer Sterbegeldpolice ist so gestaltet, dass er bis zum Lebensende des Versicherten hält. Denn bei dessen Tod geht in jedem Fall die gesparte Versicherungssumme an die Angehörigen.

Vor dem Abschluss einer Police muss sich der Kunde die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft genau anschauen. Denn die begünstigten Personen, Angehörige oder enge Freunde, erhalten mindestens die garantierte Leistung gezahlt. Wie hoch diese garantierte Leistung ist, erfährt der Versicherungskunde, wenn er sich ein Angebot bei der Versicherungsgesellschaft einholt. Außerdem gibt es eine prognostizierte Leistung. Mit dieser drückt die Versicherungsgesellschaft aus, wie sie das Geld ihrer Kunden vermehren möchte. Erwirtschaftet die Gesellschaft höhere Erträge, hat der Versicherte seine Versicherungssumme schneller zusammen. Der Anbieter mit besserem Geschick bei der Geldanlage könnte auch geringere Beiträge verlangen. Damit wird die Police im Prinzip preiswerter. Allerdings sollten potenzielle Kunden beachten, dass die prognostizierte Leistung auch über die Laufzeit nicht erreicht werden kann und das bei der Sterbeversicherung im Preisvergleich berücksichtigen.

Kosten des Versicherers

Ein weiterer interessanter Aspekt beim Test der Preise für eine Sterbeversicherung sind die Kosten des Versicherers. Eine Versicherungsgesellschaft arbeitet für die Kunden. Dafür hat sie Aufwendungen, die sie aus deren Geldern bezahlt. Sind die Kosten hoch, ließt ein größerer Teil der Prämien in die Kosten. Sind die Aufwendungen moderater, ist der Kostenteil entsprechend kleiner. Im Gegenzug bestimmen diese Aufwendungen auch die Höhe der Prämie und damit den Preis für die Police. Ein geringerer Kostenanteil bringt günstige Beiträge mit sich. Der Kunde macht hier also ein Plus.

Über ihre Kostenquote informieren die Versicherer nicht gern. In gewisser Weise sind sie zwar zur Transparenz verpflichtet, alle ihre Rechnungen jedoch müssen sie nicht offenlegen. Wer für eine Sterbeversicherung die Preise vergleichen will, wählt deshalb zuerst eine für ihn passende Versicherungssumme aus. Im Vergleichsrechner, den es auf den verschiedenen Versicherungsplattformen im Netz gibt, erscheinen dann mehr oder weniger Vorschläge und Angebote von Gesellschaften mit genau dieser Versicherungssumme. Die Prämien, die ein Kunde zahlen muss, um diese Summe anzusparen, sind unterschiedlich hoch. Die geringste monatliche Prämie aus diesem Vorsorgevergleich signalisiert, dass es sich hier um einen eher preiswerten Versicherer handelt.

Individuelle Einflüsse auf den Preis

Die Prämienhöhe für seine Sterbeversicherung kann der Versicherungskunde auch selbst noch beeinflussen. Schließt er die Police sehr früh in seinem Leben ab, werden die Prämien günstiger. Denn die Gesellschaften versichern mit Vorliebe junge und gesunde Menschen. Doch ein früher Abschluss hat noch einen anderen Aspekt. Der Kunde hat einfach mehr Zeit, seine Versicherungssumme anzusparen. Auch das senkt die Höhe der Prämien. Ist der Versicherungskunde gesund und hat keine Vorerkrankungen, geht der Versicherer noch einmal im Preis etwas zurück. Denn dann ist das Risiko, dass sein Versicherter für stirbt und die Leistung fällig ist, kleiner. Um das Risiko einschätzen zu können, arbeiten Versicherungsgesellschaften mit Gesundheitsfragen. Sie sollten sorgfältig und vor allem richtig beantwortet werden.

Mehr zum Thema